Obwohl es mittlerweile etliche Alternativen gibt, sind leidern nicht alle besser für Umwelt, Kunden und Gastronomen. Damit Ihr möglichst wenig Zeit mit Recherche und möglichst viel Zeit mit dem Mixen guter Drinks verbringt, haben wir hier die wichtigesten Infos für Euch zusammengefasst und auch gleich ein paar Anbieter verlinkt, bei denen Ihr sie finden könnt (basierend auf eigener Recherche und natürlich ohne jegliche Zahlungen für unsere Empfehlungen).
Ihr habt selber schon Erfahrungen mit Halm-Alternativen gemacht? Wir würden uns freuen, wenn Ihr diese mit uns teilt…
Hier trifft Minimalismus auf Kosteneffizienz. Die meisten Softdrinks, Heißgetränke und Co lassen sich auch genauso gut ohne Strohhalm genießen. Was die Umweltbilanz angeht schlägt diese Alternative natürlich alle anderen, und das beste daran: den meisten Kunden wird es gar nicht auffallen…
Die Variante aus Papier bietet einen guten Einstieg, da viele Gäste sie bereits kennen, sie vergleichsweise günstig ist und in allen möglichen verspielten Farb- & Musterkombis erhältlich. Wegen ressourcenintensiver Produktion (vor allem bei nicht Altpapier) und Einweg-Nutzung, ist aber zweifelhaft, ob diese Alternative überhaupt umweltfreundlicher ist..
…können ebenfalls sehr elegant aussehen und sind zudem vollkommen geschmacksneutral. Viele Produkte sind zudem bruchfest also absolut stabil und sicher. Zwar kann auch hier die Geräuschkulisse ansteigen, aber stehen klirrende Halme nicht auch für gute Drinks?
…lässt Strohhalme gleich wie ein edles Accessoire aussehen. So passen die Strohhalme gut in schicke Locations, sind aber auch sonst sehr praktisch dank ihrer Wiederverwendbarkeit und Robustheit.
…passen natürlich besonders gut zu Drinks mit exotischem Touch, bestechen aber auch durch ihre Leichtigkeit, Wiederstandsfähigkeit und Langlebigkeit. Dafür müssen allerdings lange Transportwege in Kauf genommen werden und wir empfehlen unbedingt auf die Anbaubedingungen zu achten.
Biologisch abbaubare Plastik-Strohhalme sind leider auch nicht ideal, da sie oft falsch recycelt werden – und so letztendlich eben nicht biologisch abgebaut werden. Verführerisch werden sie aber natürlich durch die dem Kunden vertraute Optik und den günstige Preis. Keine wirklich nachhaltige Alternative also, aber vielleicht eine gute Überbangslösung…
Relativ neu und umso spannender sind essbare Halm-Alternativen. Egal ob aus Pasta, Äpfeln, Zucker oder Schokolade: zero waste ist hier garantiert. Viele Produkte weichen mittlerweile auch nicht mehr auf und je nach Getränk, kann der Halm noch eine spannende Geschmacksnote hinzufügen…